Donnerstag, 28. August 2014

Freiheit durch Selbstliebe...Selbstliebe durch Freiheit

Diejenigen von Euch die mir auf Instagram folgen, wissen das ich vor kurzem für zwei Wochen Urlaub auf Sardinien gemacht habe.
Für mich nicht mein erster Sardinien Urlaub, aber der erste wirklich freie Urlaub.

Sonst fahre ich meistens im September, d.h. fast komplett leere Strände und überhaupt wenig Trubel. Ganz nach meinem Geschmack. Ich gehöre eh nicht so zur Partypeople Fraktion ;)
Und meinem bis vor zwei Jahren noch sehr schlechtem Körpergefühl kam das alles natürlich immer sehr recht.

Vor zwei Jahren war ich das letzte mal da und und meine Strandbesuche sahen immer so aus: Die ersten Tage nur mit Badeanzug am fast menschenleeren Strand. nach zwei bis drei Tagen dann doch für den Bikini entschieden, da ein weißer Bauch scheiße aussieht. Möglichst schnell vom Handtuch ins Wasser und auch wieder zurück. Bloß nicht lange sichtbar für die anderen sein. Am Strand selbst habe ich fast ausschließlich gelegen. Sitzen? Nein...der Bauch und so! Im Liegen sieht er doch einfach flacher aus.

Dazu kam meine riesen Problem mit meinen Oberarmen. Selbst bei über 30°C Grad trug ich keine T-Shirts geschweige denn Tanktops etc. Die Ärmel mussten immer über den Ellenbogen gehen. Ich besaß da schon viele Kleider ohne Ärmel. Also trug ich dazu immer ein Strickjäckchen...es sind immer noch so um die 30°C.

Es waren immer wunderschöne Urlaube, aber sie haben mich immer eingeengt. ICH und meine dummen Gedanken haben mich eingeengt. Insgeheim habe mich mir nichts sehnlichster gewünscht als einfach nur ein Top zu tragen.

In den letzten zwei Jahren ist viel mit mir und meinem Kopf passiert...viel Gutes! Sehr viel Befreiendes! Und dieser gerade beendete Urlaub hat sehr viel dazu beigetragen.

Ich habe Bikini getragen, vom ersten Tag an. An sehr vollen Stränden mit sehr vielen Menschen.
Ich habe T-Shirts, Tops und selbst schulterfrei getragen...jeden Tag. Und soll ich Euch was sagen? Es war toll! Es war befreiend und tat verdammt gut. Ich war ich! Ich habe mich so angenommen wie ich bin und dadurch begonnen mich selbst zu lieben. Ich fühlte mich wohl, entspannt und befreit. Es war mir einfach egal was andere sagen oder denken. Denn ich habe endlich nicht über die anderen nachgedacht. Ich habe das getan was ich wollte und das getragen was ich wollte. Und plötzlich war ich frei!!!

Dieses Gefühl von Freiheit ist unglaublich schön und ich war so dumm jahrelang darauf zu verzichten!

Mit unseren Gedanken bauen wir uns einen eigenen Käfig. Aber da wir ihn selbst erschaffen haben, haben wir auch den Schlüssel um ihn wieder zu öffnen. Sucht den Schlüssel und öffnet den Käfig! Ich weiß das diese Suche viele Jahre dauern kann, aber sie lohnt sich...immer!!!





Zum Schluss habe ich noch ein Gedicht das mich seit vielen Jahren begleitet. Es trifft mich immer wieder ganz tief in meinem Herzen und berührt mich sehr. Sehr weise Worte des grandiosen Charles Chaplin.


Als ich begann mich selbst zu lieben, erkannte ich, dass Schmerz und emotionales Leid nur Warnzeichen dafür sind, dass ich dabei war gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das ist Authentizität. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden verletzen kann, wenn ich versuche ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war und die Person nicht bereit dafür war, obgleich ich selbst diese Person war.Heute nenne ich es Selbstachtung. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, habe ich aufgehört, nach einem anderen Leben zu verlangen, und konnte sehen, dass alles, was mich umgab, mich einlud zu wachsen.Heute nenne ich es Reife. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, habe ich verstanden, dass ich in jeder Lebenslage, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und alles geschieht im absolut richtigen Moment. Also konnte ich ruhig sein. Heute nenne ich es Selbstvertrauen. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, hörte ich auf, mir meine eigene Zeit zu stehlen und ich hörte auf, riesige Projekte für die Zukunft zu entwerfen.  Heute mache ich nur das, was mir Wonne und Freude bereitet; Dinge, die ich liebe und die mein Herz zum Lachen bringen. Und ich tue sie auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus. Heute nenne ich es Einfachheit. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, befreite ich mich von allem, was nicht gut für meine Gesundheit ist,  von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich hinunter zog und weg von mir selbst. Anfangs nannte ich diese Haltung gesunden Egoismus. Heute weiß ich, es ist Selbstliebe. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, hörte ich auf, zu versuchen immer recht zu haben, und seit dem habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist Bescheidenheit. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, weigerte ich mich weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für den gegenwärtigen Moment, in dem alles geschieht. Heute lebe ich jeden einzelnen Tag, Tag um Tag, und ich nenne es Erfüllung. 
Als ich begann mich selbst zu lieben, da erkannte ich, dass mich mein Verstand durcheinanderbringen und krank machen kann. Aber als ich ihn mit meinem Herzen verband, wurde mein Verstand zu einem wertvollen Verbündeten.Heute nenne ich diese Verbindung Weisheit des Herzens. 
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten oder irgendwelcher Art Probleme mit uns selbst oder anderen zu fürchten. Sogar Sterne kollidieren und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. 
Heute weiß ich: Das ist das Leben!


Charles Chaplin










Montag, 25. August 2014

Zizzi Bloggerchallenge - One piece 13 styles

Seit Anfang August läuft die "Blogger Challenge by Zizzi Fashion". Ich bin mir sicher ihr habt schon einige der tollen Outfits gesehen. 13 verschiedene Blogger stylen die gleiche Bluse auf ihre ganz persönliche Art und Weise. 
Heute bin ich an der Reihe :)

Als ich gestern aus meinem Sommerurlaub zurückgekommen bin, habe mir natürlich sofort die verpassten Outfits der anderen Mädels angeschaut. Und prompt hatte ich einen kleinen Schock!

Seit vielen Wochen habe ich dieses komplette Outfit im Kopf. Und dann seh ich Ela mit dem gleichen Rock. Was nun? Panik!!!

Mein erster Gedanke war, ich muss mir was neues ausdenken. Aber ich habe mich schlussendlich dazu entschieden doch diesen Rock zu tragen.
Ich hoffe die süße Ela ist mir nicht böse deswegen. Sie sieht so wunderbar aus und präsentiert das Outfit auf ihre eigene Art. Und so wirkt der Rock doch bei uns beiden sehr unterschiedlich ;)



 Die Bluse von Zizzi besticht durch den Lederimitatkragen und die Plisseefalten am Rücken. Ein super Teil das wirklich sehr unterschiedlich getragen und kombiniert werden kann.






Bluse* - Zizzi
Jacke - Junarose
Rock - Primark
Söckchen - Primark
Schuhe - Volatile


Schaut euch auch unbedingt die Outfits der anderen Blogger an!


Flo 01.08.14  -  Elli 03.08.14  -  Nadine 07.08.14  -  Stephanie 09.08.14  -  Lina 13.08.14  -  Ela 15.08.14  -  Sonja 17.08.14  -  Stephanie 19.08.14  -Sabrin 21.08.14 -  Christine 27.08.14  -  Lisa 29.08.14  -  Jennifer 31.08.14







*wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt